Die traditionelle Jahreskonferenz des BWE bereitet Betreiber und Projektierer auf die neue Finanzierungs- und Stromvermarktungspraxis im Ausschreibungszeitalter vor.
Finanzierer ringen um die richtige Risikobewertung
Nach einer langen Unsicherheitsphase legen sich Banken nun zunehmend fest, wie sie die Risiken für künftige Windenergieprojekte einschätzen. Erfahren Sie auf der Konferenz, welche neuen Anforderungen an Finanzierungsanträge für Windprojekte im Ausschreibungszeitalter gestellt werden. Erhalten Sie zudem einen Überblick über die Abschläge, mit denen Banken auf die Neufassung des § 51 EEG reagieren.
Referenzstandort und Wirtschaftlichkeit
Lange hat sich die Aufmerksamkeit der Branche auf das neue Ausschreibungsdesign konzentriert. Erst spät rückt deshalb das einstufige Referenzertragsmodell in den Fokus. Jetzt heißt es, schnell zu verstehen, was die angepassten FGW-Richtlinien zur Standortbewertung fordern. Zudem wird ein Referent aus der Praxis vorstellen, welche Aspekte bei Standortgutachten und Vergütungsstufen zu beachten sind.
2020: Zäsur für an Altanlagen
Im Jahr 2020 endet für eine vierstellige Anzahl an Altanlagen die EEG-Vergütung. Besorgniserregend ist, dass es bisher keine praktikablen Ansätze für einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb gibt. Hören Sie von Branchenexperten, welche Lösungsvorschläge aktuell gemacht werden und welche große politische Bedeutung dieses Thema hat.
Digitalisierung
Mit Unsicherheit und Unbehagen begegnet ein großer Teil der Windbranche dem Thema Digitalisierung. Zu undurchsichtig scheinen die gesetzlichen Vorgaben – was genau wird gefordert, wann muss was umgesetzt sein? Auf der Konferenz erfahren die Teilnehmer leicht verständlich, was der Smart Meter-Roll Out für die Windenergie bedeutet und welche Anforderungen das Messstellenbetriebsgesetz mit sich bringt.
Nutzen Sie die Möglichkeit, auf unserer beliebten Abendveranstaltung im Eventrestaurant Two Buddhas Ihre Gespräche fortzuführen und neue Kontakte zu knüpfen.