Das Volumen der Off-Site-PPAs am Markt hat sich mehr als verdreifacht. Und mit der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sind zuletzt statt 500 mehr als 15.000 Unternehmen verpflichtet, in Sachen Umwelt- und Sozialaspekten Rede und Antwort zu stehen.
Interessant für Industriekunden
Die Lösung: Mit Corporate oder Virtual PPAs, sprich Off-Site-PPAs, sichern Sie Ihrem Unternehmen die Energieversorgung mit zertifiziertem Grünstrom. Die Herkunftsnachweise – die grüne Währung in der Welt der CRSD – liefern die Betreiber gleich mit.
Interessant für Erzeuger
Auch für Sie als Anlagenbetreibende können PPAs zur mittel- oder langfristigen Absicherung attraktiv sein, denn die Erlöse sind während der Vertragslaufzeit fest vereinbart. Dies gilt sowohl für Anlagen mit einer laufenden EEG-Förderung oder deren EEG-Förderung künftig ausläuft als auch Anlagen, die Sie neu und ohne EEG-Förderung bauen wollen, denn PPAs können Grundlage einer Projektfinanzierung sein.
Standort-Flexibilität als Durchschlags-Argument
Keine unmittelbare räumliche Nähe – kein Problem. Anders als On-Site- oder Direct-Wire-PPAs bieten Ihnen Off-Site-PPAs beim Anlagenstandort absolute Flexibilität, denn die Stromabnahme erfolgt rein bilanziell. Anlagenbetreiber und Industriekunden sind in ihrer Standortwahl völlig frei.
Diese Themen erwarten Sie:
- Use cases: Wann sind PPAs sinnvoll?
- Vergütungsmodelle & Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
- PPA-Pricing & Bankability
- Gestaltung und Regelungsinhalte von (Off-)Site-PPAs mit Energiehändlern oder Industriekunden
- Besondere Anforderungen bei PPAs direkt mit Industriekunden
Weitere Termine in der Reihe:
Grundlagen: PPAs für Wind- und Solarprojekte am 22.10.2024
On-Site-PPAs: Nutzung von lokal erzeugtem Grünstrom im Gewerbe am 10.12.2024
