EuGH-Urteil zu Kundenanlagen mit spürbaren Folgen

Was bedeutet das künftig für dezentrale Energieversorgungskonzepte und Mieterstrommodelle?

11.02.2025

Online | WEB 25-70-16

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Veranstaltungsort

Online

Termine

11.02.2025

Veranstaltungszeit

11:00 - 12:30 Uhr

Veranstaltungsnummer

WEB 25-70-16

Teilnahmegebühr

165,00 € | 135,00 € BWE-Mitglieder, zzgl. 19% USt. (Inklusivleistungen)

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Bisher galten elektrische Verteilanlagen, die kleinere Verbraucher versorgen, als Kundenanlagen und waren von der Netzregulierung ausgenommen. Dies ermöglichte dezentrale Versorgungskonzepte mit günstigem, netzentgeltfreiem Strom aus erneuerbaren Energien oder KWK-Anlagen.

Allerdings stellt das EuGH-Urteil jetzt alles auf den Kopf: Danach sind Kundenanlagen mit 200 Letztverbrauchern und 1.000 MWh Energieverbrauch jährlich als regulierungspflichtige Verteilernetze einzustufen. Betreiber von Kundenanlagen müssen damit künftig die Pflichten eines Netzbetreibers erfüllen. Was bedeutet das für Sie und Ihre Geschäftsmodelle?

Diese Inhalte erwarten Sie:
•    Hintergründe und Inhalt der EuGH-Entscheidung
•    Einordnung der Konsequenzen für dezentrale Versorgungskonzepte und Mieterstrommodelle
•    Handlungsoptionen der Anlagenbetreiber
•    Handlungsspielräume des Gesetzgebers

Melden Sie sich jetzt an und erfahren Sie alles Relevante zum EuGH-Urteil und dessen Auswirkungen auf die Gestaltung von dezentralen Versorgungskonzepten und Mieterstrommodellen.